Verantwortung von dem abholen, wer sie auch hat

Ja, klar meinst du bestimmt, wo soll ich diese denn sonst abholen?!
Aber so einfach ist das Leben nicht, denn oft wird die Verantwortung
nicht von den Personen/Teammitgliedern/Führungskräften wahrgenommen,
welche sie eigentlich laut Rolle / Organisation innehaben.

Meiner Erfahrung nach, muss man diese Verantwortung sich von diesen „beschaffen“
oder anders, diese sie „Inhaber“ dazu zwingen, diese Verantwortung wahrzunehmen.



Warum finde ich dieses wichtig?
Aus mehreren Gründen:

Einerseits fühlt sich die Person auch gebraucht, hier kommt Empathie zum Einsatz. Teams haben Aufgaben erhalten oder idealerweise unter sich aufgeteilt, zur deren Durchführung
intime & inbudget gehört auch auch das Alle ihre Aufgaben wahrnehmen.
Anderseits gelange ich auch so in die Lage, Defizite aufzuzeigen, wenn ich nicht weiterkomme.
Denn hier kommt das andere Prinzip ( Eskalieren erst nach Ereignis Eintritt ) zum Einsatz.
Nämlich genau dann, wenn die Person ihrer Rolle / Aufgabe nicht erfüllt oder ausfüllt.

Es macht auch keinen Sinn, jedenfalls nicht langfristig, Personen „mitzuschleifen“ & Aufgaben dieser
mitauszuführen. Es leidet das eigene Zeitmanagement und im schlimmsten Fall spürt dieses das ganz Team.
Der negative Schaden, welcher dann im Team sich bildet, ist kaum wieder korrigierbar.
Besonders dann, wie üblich, die „Schadensmeldung“ erst nach längerer Zeit erscheint.
Die Teamveränderung, ist dann meist (wenn möglich) das einzige Korrekturmittel.

Auch hinsichtlich der Konsequenz, welche immer eine Entscheidung inne wohnt, ist es gefährlich diese
nicht bei der Person abzuholen, sondern selber diese (alleine oder im Team) zu entscheiden.



Als letztes das Argument, wenn es sich um Führungskräfte handelt:
Diese haben in ihrem monatlichen Entlohnung, natürlich diese Verantwortung mit eingepreist

Frage direkt an den Leser – Welche es bis hier hin geschafft hat:


Wie stehst du zu diesem Prinzip?
Kennst du dieses?
Gehst du damit anders um?