Meine 6 Prinzipien der neuen Präsenz

Meine Tipps aus Erfahrungen der letzten Monate

Bereite es ordentlich vor

Einen ganzen Tag oder zwei Tage Workshop, sollte auch mit entsprechenden Vorbereitungen gewürdigt werden. Wenn mehrere Menschen ihre Lebenszeit mit dir verbringen, sollte auch die Wertschätzung dafür in einer Agenda, Zieldefinition und Vor-Abstimmung liegen,

Achte auf die Sitzordnung

Gerade für Projektteams, aus verschiedenen Bereichen, lohnt eine Vorgabe der Platzordnung. Eine Mischung der Gruppe im Wechsel bringt eine andere kommunikative Inspiration und befreit von bekannten Mustern.

Baue Beziehungen auf

Gerade Come-In Fragen oder Warm-Up.
Spielchen mit einem privaten bzw. persönlichen Touch, können die Beziehung zwischen dem neuen Projekt-Team stärken.

Nicht selten, finden sich Anknüpfungen an Gemeinsamkeiten aus „Unberuflichen“ Themen..

Sei flexibel

Ein Plan ist gut. Eine abgestimmte Agenda prima. Ein Ziel ideal. Aber sei flexibel genug, alles auch wieder umzuwerfen. Denn der Workshop erfolgt nicht -VOR- den Teilgebenden, sondern -MIT- diesen.

Und nur gemeinsam könnt ihr das Richtige erreichen

Setze rechtzeitig Pausen

Der Moment für eine Pause sollte, gerade in Präsenz nie ein Agenda Punkt sein. Man braucht ein Gefühl, den guten Punkt für eine Unterbrechung zu finden. Und die sollte nicht eine aktuelle Interaktionen abrupt abbrechen.

Der Gegensatz findet sich im Online.
Hier müssen die Pausen öfters vorkommen, wenn auch kürzer.
Aber auch inhaltlich schon auf der Agenda oder als Fixum (alle 45 Minuten o.ä.) allen offengelegt werden.

Präsenz braucht mehr Freiraum

Gerade weil das Event in Präsenz, viele Menschen wieder zusammenbringt. Braucht es auch „Luft“ vor / zwischen und nach den Arbeitspaketen. Ein „Hopping“ wie in Teams-Terminen, wird in physischer Umgebung, die Menschen nicht erfreuen.