Der Impuls dafür kam bei mir, in Kundengesprächen während eines Projektes.
Dieses Projekt zog sich seit Monaten in die Länge, dabei hatten wir zusammen als Team alles richtig gemacht & Aufgaben abgeschlossen.
- Userstories erstellt – umgesetzt
- Testfälle definiert – abgearbeitet
- Betriebshandbuch fertig erstellt – verifiziert
Aber Live war das Produkt noch immer nicht. Natürlich war das für alle demotivierend. Die Gründe – Gegen den GoLive- kamen aus verschiedenen Kanälen & für die meisten wurden auch Antworten/Lösungen gefunden.
Aber immer wenn das Team dachte, jetzt ist alles SAVE… Kam jemand wieder mit dem Ja -Aber —
Hier kam ich dann in einem Gespräch mit der Teamleitung & Keyusern auf den Impuls, einfach aufzustehen und auf das Flipchart den Hashtag zu schreiben #einfachMachen
Hier waren dann wieder „Die JA Aber-Sager“ und ich habe den aktuellen Zustand des Projektes sehr blumig umschrieben & zum Abschluss den folgenden Vorschlag gemacht:
- Soft-Opening
- Start mit kleinem Impact für das Tagesgeschäft
- begrenzter GoLive Umfamg, aber volle Produktbreite
- dedizierte Aufleistung der Grund KPI der Produktiven Vorgänge
Ich fande dann schnell Zustimmung für ein Soft-Opening oder auch sanften Start und nicht bei Allen Anwendern sofort das Produkt umzusetzen.
- Warum einfachen Machen?
- Da wo es geht im klaren abgegrenzten Bereich einfach loslegen
- klar einen Zeitraum der Live Gang definieren
- und die Luft bei den „Ja-Aber….“ sagen Einfach rausnehmen
Die nächsten Wochen des Monats Oktober hat mich diese Erlebnisse des Hashtags sehr inspiriert und bei weiteren Teams/Projekten/Besprechungsräumen habe ich diesen Hashtag verwendet.
Meist immer begonnen, mitten im Gespräch aufzustehen & diese Zeichen auf ein:
– Whiteboard
– Flipchart
zu schreiben.
Und dann dort davor stehen zu bleiben & offene Diskussion darüber zu führen
Was ist eure Meinung zu Hashtags & zu Anderer Gesprächsweise?
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