Lustig mit Luhmann

Es muss nicht immer alles „Bier“ ernst sein – eine humorvolle Perspektive auf Niklas Luhmann und die Systemtheorie

Niklas Luhmann, der berühmte deutsche Soziologe, der die Systemtheorie entwickelt hat, wird oft mit einem sehr trockenen und abstrakten Thema in Verbindung gebracht.
Seine Theorie betrachtet die Welt als aus autopoietischen Systemen bestehend, die sich von ihrer Umwelt abgrenzen.
Luhmann hat ausführlich versucht, alle Bereiche der modernen Gesellschaft, einschließlich Wirtschaft, Politik, Religion, Liebe und Massenmedien, mit seiner Theorie zu beschreiben und zu erklären.
Doch auch diesem anspruchsvollen Thema kann man eine humorvolle Widmung entgegenbringen.

Etwas ernster und beispielhafter, habe ich es hier verfasst:

Mittels der Systemtheorie anders kommunizieren – Agile Verwaltung (agile-verwaltung.org)

Blogbeitrag auf der agilen Verwaltung

Humoristische Betrachtung

• Wie nennt man einen Witz über Luhmann?
  Eine Paradoxie.
• Was ist der Unterschied zwischen einem System und einem Luhmann?
  Ein System ist ein selbstreferentielles Gebilde, das sich durch Kommunikation reproduziert.
  Ein Luhmann ist ein selbstreferentielles Gebilde, das sich durch Publikation reproduziert.
• Warum hat Luhmann nie geheiratet?
  Weil er die Liebe als ein Medium der Kommunikation verstanden hat, das nur funktioniert, wenn es nicht thematisiert wird.
• Wie viele Systemiker braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
  Keinen.
  Die Glühbirne ist Teil der Umwelt und damit für das System irrelevant.
• Was ist Luhmanns Lieblingsfilm?
  Matrix.
  Weil er zeigt, wie die Realität nur eine Konstruktion von Sinn ist,
  die von einem autopoietischen System erzeugt wird.

Na welcher war am lustigsten?.

Luhmann selbst hatte einen guten Sinn für Humor und hat seine Theorie nie als absolute Wahrheit verstanden, sondern als eher eine Möglichkeit, die Welt zu beobachten.
Er war ein großer Denker und ein produktiver Autor,
der uns viele spannende und anregende Ideen hinterlassen hat.