Ein Tag in Erfurt

Eine junge Gast Bloggerin schreibt hier

Am heutigen Tag machten wir uns auf den langen Weg in die thüringer Hauptstadt: Erfurt. Aber warum traten wir diese Reise an? Aus dem einfachen Grund das wir in den Bytespeicher wollten. Und jetzt stellt sich jeder die Frage, was wollen wir dort? Auch das ist eine gute Frage. Mitte des Jahres war mein Vater auf der Cebit wo er eine Platine sah, die neu auf dem Markt war und an Schulen die Medienkompetenz fördern sollte man nennt sie: calliope mini. Einige Monate später fand mein Vater sie auf Twitter wieder, dort wurde ihm ein Workshop vorgeschlagen in dem man den calliope mini testen konnte. Natürlich ließ er sich das nicht entgehen und meldete mich kostenlos an. Als wir mit dem Taxi zum Bytespeicher gefahren waren und die richtige Hausnummer gefunden hatten, gingen wir in das Gebäude. Welches wir ohne das vorher im Zug angesehene Video über das finden des richtigen Hausdurchganges bestimmt nicht entdeckt hätten  . Als wir den etwas versteckten Speicher fanden, trafen wir 3 weitere Kinder  + Eltern und „Mentoren“ samt callipe minis und Computer an. Nach einer 15 minütigen Einleitung bekamen die nun 4 Kinder einen „Mentor“ zugewiesen der uns erklären sollte wie das Programm funktioniert. Nach dem Eingeben und „zusammen Puzzeln“ der Befehle (am Computer) drückte ich auf Herunterladen und nach ca. 50 Sekunden Wartezeit konnte ich das erhoffte Ergebnis am calliope begutachten was zum Beispiel : ein blinken, ein piepen, ein aufleuchten eines Wortes etc. sein konnte (eines der Ergebnisse können sie auf dem Twitteracount meines Vaters sehen : @zwingy_de oder auch ober- und unterhalb des Textes ) .Nun noch ein bisschen zum Programmieren des calliope mini : wir bekamen einen Computer + einen calliope gestellt, mit dem Computer konnten wir eine Website aufrufen und zwischen 3 naja mehr oder weniger Schwierigkeitsstufen (aber Editoren genannt) wählen. Ich wählte die 2. Schwierigkeitsstufe (MAKECODE) die genau wie die andern 2 Stufen aufgebaut waren, und zwar: links ein calliope Simulator (zum Schauen was, passiert),dann unterschiedliche Ordner mit den Aufschriften:Grundlagen,Eingabe,Musik,LED,Schleifen,Logik,Variablen,Mathematik,Funk,Motoren und noch ein Ordner für Fortgeschrittene .Und rechts eine weiße Fläche zum hin ziehen und „zusammen Puzzeln“ der Befehle (aus dem Ordner).Zu Letzt noch etwas zum calliope selbst: er ist eine Art Stern mit 6 sagen wir Zacken, der calliope hat 25 Lämpchen, mit einer darunter Befestigten Lampe( RGB LED), er hat außerdem noch einen Prozessor, einen Lautsprecher , 2 Knöpfe (A,B),eine Batterie, ein USB Stück, ein Reset Knopf und noch ein paar Dinge mit IT Bezeichnungen unter der ich nichts verstehe und die Hälfte der Menschen die ich kenn ganz bestimmt auch nicht .Nun aber zurück zu unserem Tag: nach 2 h und 30 min des Programmierens liefen wir die ca.2 km zum Erfurter hbf. , aßen ein bisschen was bei Mc Donalds und fuhren mit dem nächsten Zug nach Hause.

P.S.: Was ist mit Mentor und zusammen Puzzeln gemeint? Mentoren sind die Leute die den Kinder gezeigt haben wie man das mit dem Programmieren des calliope macht .Und mit zusammen Puzzeln ist das Suchen der verschiedenen Befehlsfragmente aus den Ordnern und das anschließende zusammensetzen gemeint.

Zwingy junior 6.10.2018

https://youtu.be/aUMl6gC4AXY
eine kurze Vorführung, was es kann & wie simple die grafische Programmierung